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Benjamin Franklin

So

18

Aug

2013

Verfärbungen auf Zink durch Weißrost

Zink korrodiert, wie praktisch alle anderen Metalle auch, allerdings sehr langsam. Korrosionsschutz durch Zink, wie auch der Schutz für die Zinkoberfläche selbst, ist daher eine Frage der Ausbildung dichter, festhaftender dunkelgrauer Deckschichten. Diese übernehmen die Funktion einer Schutzschicht (Zinkpatina), welche das darunter liegende Zink vor weiteren Korrosionsangriffen schützt. Die Deckschichten bestehen überwiegend auf basischem Zinkcarbonat.

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Sachverständiger Walter Felder · Berlin · Potsdam · Kleinmachnow

Begutachtung von Schimmelpilzbildungen

Oft klagen Mieter oder Wohnungseigentümer darüber, dass es an bestimmten Stellen in der Wohnung zu einem Feuchtigkeitsniederschlag und folglich zu einer Schimmelpilzbildung kommt. Sichtbar wird der Pilzbefall, wenn sich auf dem Anstrich oder der Tapete schwarze Punkte bilden, die immer größer werden und letztendlich flächig zusammenwachsen. Betroffene stellen sich dann zumeist die Frage: Wie kann so etwas entstehen?

Vielerlei Pilzsporen sind in großer Anzahl in jedem Kubikmeter Raumluft enthalten und warten darauf, dass sie Nahrung finden, um zu wachsen und sich zu vermehren. Wir kennen diese Vorgänge, wenn beispielsweise Speisereste stehen bleiben, so fangen diese nach einiger Zeit an zu schimmeln. Das sehen wir als normal an und werfen die angeschimmelten Reste fort. Was ist passiert? Bestimmte Pilzsporen aus der Luft haben in den Essensresten ihre Nahrung gefunden und sich hier niedergelassen. Tage später wird dies durch weiße, pelzartige Punkte sichtbar. Fazit: Pilze brauchen grundsätzlich ein gewisses feuchtes Milieu um aufzuleben.

 

Genau dieser Vorgang spielt sich an den Wohnungswänden ab. Bilden sich zunächst feuchte Stellen, die längere Zeit vorhanden sind, so können sich ebenfalls Pilzsporen zusammen mit dem fast unsichtbaren Hausstaub ablagern. Für die Nahrungsaufnahme reicht das feuchte Umfeld aus, um zu wachsen. Licht ist für das Wachstum nicht notwendig. Im Gegenteil, Sonne ist sogar der natürliche Feind der Schimmelpilze, weil sie die Feuchtigkeit und damit die Lebensgrundlage entzieht.

 

Von Schimmelpilzen kann eine Gesundheitsgefahr ausgehen, insbesondere wenn die Sporen in großer Zahl eingeatmet werden. Grundsätzlich sind alle Schimmelpilze in der Lage allergische Reaktionen wie Schleimhautreizungen, Husten, Kopfweh oder Müdigkeit auszulösen. Asthmaanfälle sind bei vorgeschädigten oder besonders empfindlichen Personen ebenfalls möglich. Generell kann deshalb gesagt werden, dass Schimmelpilze immer zu entfernen sind! Bei der Sanierung des Schimmelpilzbefalls muss bei sämtlichen Arbeitsschritten alles getan werden, um die Aufwirbelung von Sporen und sonstigen Pilzbestandteilen zu vermeiden. Das heißt, keinesfalls Stäube produzieren zum Schutz des Sanierers und der Bewohner! Auch von abgetöteten Schimmelpilzen können allergische oder reizende Wirkungen ausgehen.